Neubau- und Sanierungsmaßnahme zur baufachlichen Weiterentwicklung des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP (EFRE Projekt-Nr. 25/750301)

Seit dem Beginn der Baumaßnahmen 2019 entstand auf einer Gesamtfläche von 1700 m² eine Forschungs- und Entwicklungsumgebung für über 80 Mitarbeitende. Das Investitionsvolumen von etwa 17 Mio Euro stammt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Landes Saarland.

In mittlerweile 50 Jahren beständiger Fortschritte im Bereich angewandter Forschung und Entwicklung erreichte das Fraunhofer IZFP mehrmals Grenzen seiner baulichen Kapazitäten.  Mit der 2019 begonnenen Neubau- und Sanierungsmaßnahme zur baulichen Weiterentwicklung des Fraunhofer IZFP wird der Wandel des Instituts zu einer Forschungseinrichtung für kognitive Sensorsysteme, die in Wertschöpfungsketten und Lebenszyklen von Materialien und Produkten zum Einsatz kommen, konsequent vorangetrieben. Die endgültige Fertigstellung des Neubaus und der Sanierung ist für Ende 2023 vorgesehen.

Das Verständnis der technischen Prüf- und Sensorphysik wird am Institut durch Technologien und Konzepte aus der KI-Forschung ergänzt, anhand derer Sensorsysteme für die ZfP von morgen entwickelt werden. Neben reinen Produktionsprozessen stehen gleichrangig Prozesse aus Werkstoff- und Produktentwicklung, Wartung, Instandhaltung und Wiederverwertung von Werkstoffen im Fokus der FuE-Aktivitäten.

Zusätzlichlich fließen die Arbeiten des Instituts in das neugegründete Fraunhofer-Zentrum für Sensor-Intelligenz ZSI ein, das gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT und dem Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP betrieben wird. Durch die Neubau- und Erweiterungsmaßnahme werden auch hierfür die baulichen Voraussetzungen geschaffen.